Am Hotel Postwirt in Ebbs beginnt die gemeinsame Velo-Tour. Auf flachen Wiesenwegen und Nebenstraßen rollt man den Ausläufern des Kaisers entgegen und mit den Kilometern im Sattel sammeln sich auch die kulinarischen Genüsse.
Vor der Kapelle St.Nikols und am Beginn des Buchberges tritt man in einer kurzen Steilpassage kräftig in die Pedale und darf anschließend im Gasthof Lederer durchatmen. Ambitionierte fahren ohne Halt die 6 Kilometer lange Strecke zur Aschingeralm. Dort ist es Zeit für würzigen Tilsiter, Bergkäse oder Emmentaler. Der leidenschaftliche Almbauer und Senner Gerhard Ritzer holte damit internationale Auszeichnungen in das Ferienland Kufstein. Wie auf dem Weg hierher radelt man auch nach der Einkehr erhaben mit herrlichem Blick auf das Inntal weiter. Eine breite Forststraße führt zur Bergstation des Sesselliftes Durchholzen – der Walchsee liegt zu Füßen, die Abfahrt lockt. Am Talboden lenkt der Radler jedoch nicht dem See entgegen, sondern auf den Miesberg und kostet Bernhard Bichlers Biohonig. Der Weg über den Obermariederhof zum Gasthof Wildbichl fordert Kondition, aber er lohnt! Die Jause dort ist herzhaft und originell. Von der Sonnenterrasse des Niederndorferberges geht es wadlschonend über den Lampenhof wieder ins Tal und am Radweg Sebi zum Ausgangspunkt zurück. Die Genussstationen auf dieser Etappe stillen schon unterwegs des Sportlers Hunger: Speck, Käse, Milchprodukte und Edelbrand kann er kosten oderfür den Einkauf vormerken.